Jürgen Wiesner, Fotokünstler

Im Zentrum meiner fotografischen Arbeit steht seit 1980 der Zyklus ZWEIFELSGEWANN.

Bisher wurden realisiert: 

 

1) Vom Licht, das noch keinem gehört (1999)

Komposition Cathy Milliken und Carol Robinson

Kommunale Galerie der Stadt Frankfurt am Main

mit Unterstützung der DZ-Bank Kulturförderung

 

2) Das Atmen des Eises (2001)

Komposition Carol Robinson

Eine Ausstellung der Marielies Hess-Stiftung e. V. im Hessischen Rundfunk

mit Unterstützung der DZ-Bank Kulturförderung

 

3) Unverhofftes Blau (2002)

Ausstellung - Verwaltungsgebäude 

Würth France S.A., Erstein (Frankreich) 

 

4) Fische schlagen Purzelbäume (2003)

Ausstellung - Verwaltungsgebäude

Würth France S.A., Erstein (Frankreich)

 

5) Zwischenräume der Zeit (2004)

Komposition Cathy Milliken und Carol Robinson

Eine Ausstellung der Marielies Hess-Stiftung e. V. im Hessischen Rundfunk

in Kooperation mit Würth France S. A. und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (Ausstellungsorte: Frankfurt, Wiesbaden und Erstein).

 

6) In statu nascendi (2004)

Komposition Fritz Hauser

Eine Ausstellung im Peter-Behrens-Bau im Industriepark Höchst

 

7) Frühlingsfeuer (2005) 

Komposition Ernesto Molinari

Eine Installation im Kunsthaus Höchster Schlossplatz 1

 

8) Launen des Windes (2005)

Hommage à Gérard Grisey (Musique Spectrale)

Eine Installation in der Hochschule für Musik (Bern)

 

Weitere Projekte

9) Traum der Materie (2007)

10) Eis.Zeichen. Zeit (2011)

11) Le Cloitre (2011)

12) Leuchtfeuer (2013)

 

Sammlungen

Fotografien aus dem Zyklus Zweifelsgewann befinden sich

Kunstsammlung der DZ-Bank 

Kunstsammlung von Würth Fance

Kunstsammlung der Stadt Frankfurt 

FIAS Institut

und in Privatbesitz

 

Seit einem Vierteljahrhundert gehe ich an meinen See in der Gemarkung „Zweifelsgewann“. Meine Fotografien entstehen im Spätlicht, im Licht zwischen Tag und Nacht, im letzten Aufscheinen der Sonne, wenn die Farben besonders prächtig exponieren und zu glühen scheinen. Meine Bilder sind eher ein Mitgestalten im Zusammenspiel mit dem was sich zeigt – und manchmal rede ich mit dem Wind. „Wenn in einem Bild für einen Augenblick unvergeßlich Sinn aufscheint, dann sagt es nicht: „Das bin ich! Das ist mein Sinn!“, sondern es sagt: „Das bist du“. Denk dir nichts über das Bild aus, das Bild soll sich gleichsam in dir ausdenken“. (Aus: Was ist ein Bild, Hrsg. Gottfried Boehme).

Jürgen Wiesner (geb. 1945). Fotografie seit 1968. DIE DÜNE, 1995. Kurzfilm. (Fotografien: Jürgen Wiesner). Bundesfilmpreis in Silber. DIE FABRIK, 1996. Kurzfilm. (Fotografien: Jürgen Wiesner). Prädikat: Besonders wertvoll. Veröffentlichungen: Fotogeschichte, 1982. Fotoausstellung in der Stadtbibliothek Worms: „Georg K. Glaser - Würdigung des Schriftstellers und Dinandiers“. Film des Hess. Fernsehens - Bericht von den Vorbereitungen zu „Zweifelsgewann“: Der Weg des Fotografen Jürgen Wiesner. Gesendet zur Ausstellung der Marielies Hess-Stiftung im Februar 2001. Jürgen Wiesner lebt in Frankfurt am Main.

Artikel in der FAZ

Das Auge - 20.12.1983 - 16.25 Uhr - Ort: Gemarkung Zweifelsgewann