Pressemeldung: Tue Gutes und rede darüber

Initiative Pro Höchst kümmert sich um Attraktivitätssteigerung und eine Korrektur des Stadtteil-Images

„Tue Gutes und rede darüber“. Diesem Motto hat sich die Initiative Pro Höchst verschrieben. Unter dem Dach der Initiative haben sich Unternehmen, Institutionen und Personen zusammengeschlossen, um mit vereinten Kräften die Attraktivität des westlichen Frankfurter Stadtteils zu steigern sowie seine Bekanntheit und sein Image zu verbessern.

Gemeinsam wollen sie den Stadtteil stärken durch die Förderung von Handel und Gewerbe, Kunst und Kultur, die Ansiedlung junger Familien und Menschen sowie die Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur. Ein wesentliches Engagement der Initiative besteht daneben in der Kommunikation und Bewerbung der schon heute vorhandenen, zahlreichen Attraktionen in Höchst: kulturelle Highlights, kleine aber feine Unterhaltungsangebote, historische Sehenswürdigkeiten, attraktive Gastronomie, Industriekultur, Natur und vieles mehr. Diese „Höchster Perlen“, bei denen einem sofort Namen wie das Neue Theater Höchst, die Justinuskirche oder die Höchster Porzellanmanufaktur einfallen, finden über die Region hinaus hohe Anerkennung – im unmittelbaren Umfeld sind sie viel zu häufig nicht einmal bekannt. Diesen Zustand zu ändern hat sich die Initiative Pro Höchst zum Ziel gesetzt.

Bei der Vorstellung der Kommunikationsoffensive, die im ersten Schritt ein eigenes Logo zur Unterstützung aller weiteren Vermarktungsaktivitäten und einen neu entwickelten Flyer beinhaltet, lobte Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth das Engagement der Initiative: „Es hilft nur Zupacken und die Dinge angehen. Deshalb freue ich mich, dass die Initiative Pro Höchst genau dies tut und die Werbung für dieses zauberhafte Stück Frankfurt aktiv in die Hand genommen hat.“ Sie versprach: „In der Zwischenzeit werden wir seitens der Stadt mit Ihnen gemeinsam Schritt für Schritt das unsere tun, um nicht nur das Image von Höchst, sondern auch die tatsächliche Situation zu verbessern.“

Mit der Sanierung des Mainufers sei ein erster Schritt getan worden, besonders die Altstadt aufzuwerten, so Petra Roth. Die Umgestaltung des Dahlbergplatzes solle nun den Zugang vom alten in das neue Höchst nicht nur funktionaler, sondern auch optisch attraktiver gestalten. Roth sprach außerdem von ersten Ideen zur Entwicklung eines Wegweisernetzes in Höchst, wie es unlängst in der Frankfurter Innenstadt etabliert wurde.

Hans-Dieter Homberg, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse und Initiator der Initiative Pro Höchst, beschrieb das Selbstverständnis der Initiative als „ein Kommunikationsnetz, Ideen-Center, Koordinationsgremium und handlungsorientierte Gruppe“. Zusammen mit den Partnern der Initiative hat er die Inhalte und Ziele der Initiative erarbeitet. Die Maßnahmen der Initiative richten sich primär an die Einwohner Frankfurts und des Umlandes, davon insbesondere an die Kulturinteressierten, die häufig Höchst nicht kennen, obwohl sie schon lange in der Region leben. Auch potenzielle Bewohner, Studenten und junge Familien sowie die Mitarbeiter im Industriepark Höchst sollen über die Stärken des Stadtteils künftig besser informiert sein. „Wir richten uns auch an die Entscheidungsträger, Politiker und Journalisten. Ihnen wollen wir zeigen, dass es in Höchst Menschen, Unternehmen und Institutionen gibt, die mit Bürgersinn diesen Stadtteil voranbringen wollen und es sich lohnt, sie zu unterstützen“, sagte Homberg. Auch Touristen, die üblicherweise nur die Frankfurter Innenstadt besichtigen, sollen in Zukunft ihren Weg nach Höchst finden. Last but not least wendet sich die Initiative an die Höchster selbst. Sie könnten die besten Botschafter für Höchst werden.

„Mit dieser Aktivität liegen wir im Trend, denn wir spüren, dass sich etwas bewegt“, resümierte Gerald Zier, Vorsitzender des Trägervereins Bund für Volksbildung Frankfurt am Main-Höchst. Aus seiner Sicht werde es wieder schick, in Höchst zu wohnen, ins Theater zu gehen oder mit der ganzen Familie mit dem Rad einen Sonntagsausflug zum Höchster Schlossplatz zu machen. „Wäre ich Börsianer, würde ich sagen, dass Höchst (noch) unterbewertet ist“, so Zier. Er stellte den neuen Höchst-Flyer vor, den der Arbeitskreis gemeinsam mit dem Journal Frankfurt unter seiner Regie erarbeitet hatte. Der Flyer liegt in den Geschäften und den Auslagen der beteiligten Institutionen und Unternehmen aus und kann im Internet unter www.ihr-nachbar.de heruntergeladen werden. 

Zu den Teilnehmern der Initiative Pro Höchst gehören Taunus Sparkasse, Infraserv Höchst, Stadt Frankfurt am Main (Stadtplanung, Stadtkämmerei), Bund für Volksbildung, Höchster Kreisblatt, Höchster Porzellanmanufaktur, Interessengemeinschaft Handel und Handwerk in Höchst e.V./IHH, Jahrhunderthalle Höchst, Lindner Congress Hotel, Möbelcity Wesner, Ortsbeirat 6, Neues Theater Höchst, Süwag, Wirtschaftsförderung Frankfurt.

Infraserv GmbH & Co. Höchst KG
Industriepark Höchst

Name: Constanze Buckow
Telefon: +49 69 305-7183
Telefax: +49 69 305-80025
Datum: 6. Juli 2006

Neues und Altbekanntesin Höchst neu entdecken: mit dem neuen Flyer über Höchst. © Infraserv Höchst

Sie stehen für die Initiative Pro Höchst: Oliver Benz (Lindner Congress Hotel), Jürgen Vormann (Infraserv Höchst), Klaus Hellmich (Höchster Kreisblatt), Uschi Ottersberg (Jahrhunderthalle), Oberbürgermeisterin Petra Roth, Hans-Dieter Homberg (Taunus Sparkasse), Gerald Zier (Neues Theater Höchst), Jörg Köster (Jahrhunderthalle), Dr. Bernadette Weyland, Markus Ochs (PIA Frankfurt) - von links nach rechts.

© Infraserv Höchst