Pressemeldung: Höchst ist im Wandel

Das Jahr 2007 hat deutlich gemacht, dass der Wandel in Höchst sich zum Positiven vollzieht. 

Höchst ist im Wandel, das hat das Jahr 2007 wieder deutlich gemacht – und der Wandel vollzieht sich zum Positiven. Nicht nur Bevölkerungsstruktur, Wirtschaft oder Verkehrsinfrastruktur ändern sich zum Besseren, auch das Image des zentralen Stadtteils im Frankfurter Westen erfährt eine kräftige Aufwertung. Das ist nicht zuletzt der Verdienst der Initiative Pro Höchst, die als Verein im Mai 2007 gegründet und im September 2007 ins Vereinsregister des Amtsgerichts Frankfurt eingetragen wurde.

Die Arbeit der Initiative reicht jedoch weiter zurück. Unter dem Dach der Initiative schlossen sich bereits im Frühjahr 2006 Unternehmen, Institutionen und Personen zusammen, um mit vereinten Kräften die Attraktivität des Stadtteils zu steigern sowie seine Bekanntheit und sein Image zu verbessern. Das hieß von Anbeginn: Förderung von Handel und Gewerbe, Kunst und Kultur, die Ansiedlung junger Familien und Menschen sowie die Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur. Ein wesentliches Engagement lag schon früh auf der Bewerbung der zahlreichen Attraktionen, die Höchst zu bieten hat: kleine, aber feine Unterhaltungsangebote, historische Sehenswürdigkeiten, attraktive Gastronomie, Industriekultur, Natur und vieles mehr.

In einem ersten Schritt wurde ein Logo entwickelt und ein Faltblatt in Deutsch und Englisch gestaltet, das inzwischen in der zweiten Auflage vorliegt – und schon wieder bald vergriffen sein wird, trotz einer Gesamtauflage von stolzen 160.000 Exemplaren. Eine dritte Auflage ist für das kommende Jahr vorgesehen.

Hans-Dieter Homberg, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse und Initiator der Initiative Pro Höchst, beschrieb die Initiative als „Kommunikationsnetz, Ideen-Center, Koordinationsgremium und handlungsorientierte Gruppe”. Die Erfolge zeigten sich in den weiteren Aktivitäten: Mit einer eigenen Website, Aufklebern und Bannern startete die Initiative Pro Höchst in ihre zweite Kommunikationsrunde. Am 1. März 2007 wurde die Website www.pro-hoechst.de. offiziell online gestellt. Diese Website, die von einem Kommunikationskreis aus der Initiative unter Federführung der Infraserv Höchst entwickelt wurde, wirbt für die vielfältigen Angebote des Stadtteils und informiert über aktuelle Termine. Viele im Frankfurter Westen bekannte Gesichter geben Höchst auf diesen Internetseiten eine Stimme. So der Karikaturist Peter Schäfer und andere, die kurz und knapp erklären, warum sie „Pro Höchst” sind. Website-Besucher können in der Rubrik „Mein Höchst” eigene Beiträge schreiben.

Mit der Vereinsgründung im Mai 2007, die auf die wachsenden Interessenten für „Pro Höchst” zurückzuführen war, wurde Klaus-Dieter Kilp zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertretender Vorsitzender wurde Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Infraserv Höchst; Schatzmeister Hans-Dieter Homberg, Vorstandsvorsitzender der Taunus Sparkasse; Schriftführer Klaus Hellmich, Geschäftsstellenleiter des Höchster Kreisblatts.

Eine mit Höchst-Motiven verzierte Straßenbahn wirbt seit 31. Mai für den Stadtteil, der am einem Endpunkt der längsten Frankfurter Straßenbahnlinie liegt, die über die Innenstadt zwischen Höchst und Fechenheim verkehrt, der „Elf”. Die Straßenbahn wurde der Öffentlichkeit am Alfred-Brehm-Platz von Kilp und Vormann übergeben. Gestaltet wurde die Bahn vom Presse- und Informationsamt der Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Initiative Pro Höchst. Bolongaro-Palast, altes Höchster Schloss oder Jahrhunderthalle rollen in den kommenden Jahren werbewirksam über das komplette Frankfurter Straßenbahnnetz.

Wenige Tage später konnten der Vorstand der Initiative Pro Höchst gemeinsam mit Stadtrat Zimmermann am Höchster Mainufer eine neue Informations-Stele zu Höchster Sehenswürdigkeiten einweihen. Insgesamt sechs dieser neuen Wegweiser wurden im Höchster Stadtkern aufgestellt. Die Wegweiser der Stadt Frankfurt entstanden mit Unterstützung der Initiative Pro Höchst; sie wurden über Pro-Höchst von der Taunus Sparkasse, Infraserv Höchst, Süwag Energie, Höchster Kreisblatt, der Volksbank Höchst a.M. und Clariant finanziert.

Die Mitglieder der „Initiative Pro Höchst e.V.”, wie der offizielle Vereinsname nun heißt, haben noch viel vor - und für entsprechende Ideen bürgen - neben den bereits genannten Mitglieder außerdem Neues Theater Höchst, Bund für Volksbildung, Höchster Porzellanmanufaktur, Lindner Congress Hotel, Jahrhunderthalle und Saalbau GmbH, aber auch Stadtplanung und Stadtkämmerei der Stadt Frankfurt am Main, Wirtschaftsförderung Frankfurt, Ortsbeirat 6, die Interessengemeinschaft Handel und Handwerk Höchst, bekannte Gastronomiebetriebe sowie interessierte Höchster Bürger.

Initiative Pro Höchst e.V.
Gebeschusstraße 64
65929 Frankfurt-Höchst

Name: Holger Vonhof (Pressesprecher)
Telefon: +49 69 31407026
Telefax: +49 69 319604
E-Mail: holger.vonhof(at)fnp.de

Web: www.pro-hoechst.de
Datum: 06. Dezember 2007