Ottonisches Antoniterkreuz

Spenden ermöglichen die Ausstellung des ottonisches Antoniterkreuzes in der Justinuskirche

Mit einer großzügigen Spende durch die Geburtstagsgratulanten von Manfred Ruhs zum 60. Geburtstag, eine Spende der Volksbank Höchst und durch eine kräftige Aufstockung durch Manfred Ruhs selbst auf 10.000 € ist die Anschaffung einer Sicherheitsvitrine für das ottonische Antoniterkruzifix nun möglich.

Auch die Fischer-Zunft zu Höchst von 1347, langjährig für die Justinuskirche engagiert, unterstützt das Vorhaben mit je 500 € in diesem Jahr und im nächsten Jahr.

Zur Erinnerung: Im Mai 2010 überreichte Frau Gisela Spruck, Hof Leustadt bei Glauburg, das mehr als 1000 Jahre alte Bronzekruzifix aus Antoniterbesitz an die Stiftergemeinschaft Justinuskirche. Das außergewöhnliche Geschenk – es gibt lt. Dr. Wolfgang Metternich, dem Beiratssprecher des Vereins nur wenige Vergleichsstücke in Europa – soll nach ihrem Wunsch dauerhaft als sakraler Gegenstand in der Justinuskirche, der Kirche der Höchster Antoniter, ausgestellt werden.

Inzwischen haben die Gremien der Pfarrgemeinde St. Josef Höchst und Dr. Spengler, der Diözesandenkmalpfleger des Bistums Limburg, dem zukünftigen Ausstellungsplatz in der Antoniuskapelle der Justinuskirche zugestimmt. Seit Anfang der Woche liegt auch die Zustimmung des Landesdenkmalamtes in Wiesbaden, Frau Dr. Rupp, für die erforderlichen Leitungsverlegungen (Strom, Alarmanschluss) und für die Arbeiten am Fußboden vor. Somit können nun die notwendigen Arbeiten beauftragt und die Vitrine bestellt werden.

Ernst-Josef Robiné und Christoph Bucher bedanken sich im Namen des Vorstandes der Stiftergemeinschaft Justinuskirche bei Manfred Ruhs und allen Helfern für das schöne Weihnachtsgeschenk: „Die Justinuskirche Höchst wird durch Ihre Hilfe ab dem Frühjahr 2011 mit diesem außergewöhnlichen Kreuz aus Antoniterbesitz an die segensreiche Arbeit der Antoniter von Rossdorf-Höchst „sichtbar“ erinnern können.“

Einst hatten die Antonitermönche 370 Klöster und Krankenhäuser in ganz Europa, in denen sie sich um die an Mutterkorn schwer erkrankten Menschen kümmerten.1803 kam in Höchst, wohin die Antoniter 1642 aus Rossdorf bei Hanau gekommen waren, das Ende des Ordens: Ihr letztes Kloster fiel der Säkularisation zum Opfer. Heute sind sie fast vergessen. 

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Ernst-Josef Robiné
Stiftergemeinschaft Justinuskirche e. V.

Datum: 22. Dezember 2010

Manfred Ruhs